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die butter aufs brot

Samstag, Oktober 22, 2005

Kurz und gut.

Die letzten 2-3 Wochen habe ich hauptsächlich damit verbracht - neben der Arbeit - zu lesen und Hörbücher zu hören. Ich bin richtig süchtig nach Hörbüchern. Angefangen habe ich mit “Hitchhiker’s Guide to the Galaxy”, dann “Brave New World”, die ganze Palette von Kathy Reichs, jetzt ist Tess Gerritsen und danach James Patterson dran. Am liebsten höre ich mir die ungekürzten Fassungen an. Das sind so zwischen 6-12 Stunden in Originalsprache, also Englisch. Inzwischen habe ich auch gewisse Präferenzen bei den Sprechern. Ein toller Nebeneffekt ist, dass ich beim Zuhören mein Englisch verbessern und den Sprachschatz vergrössern kann.

Englisch ist einfach eine schöne Sprache. Viele Formulierungen sind in Englisch kürzer als in Deutsch und viel eleganter. Ausserdem glaube ich, dass Englisch die viel präzisere Sprache ist. Vor allem aber tönt in Englisch vieles besser, selbst banale Sätze. Am ehesten zeigt sich das in Filmtiteln:

a. Übermorgen
b. Abschluss
c. Nemo findend
d. Männer in schwarz
e. Hübsche Frau
f. Kiefer
g. Minderheitsbericht
h. Durchbrennerbraut
i. Vollständiger Rückruf
j. Löscheinrichtung
k. Nur für deine Augen
l. In 60 Sekunden gegangen
m. Tageslicht
n. Kapitän und Fregattenkapitän
o. Das Pfand

Kein Mensch würde ins Kino gehen um diese Filme zu sehen.

a. The Day After Tomorrow, b. Terminator, c. Finding Nemo, d. Men in Black, e. Pretty Woman, f. Jaws, g. Minority Report, h. Runaway Bride, i. Total Recall, j. Eraser, k. For your eyes only, l. Gone in 60 seconds, m. Daylight, n. Master and Commander, o.Collateral

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Donnerstag, Oktober 13, 2005

Morgenritual

Manchmal ist das Leben eine Qual. Zum Beispiel morgens. Meine Morgenrituale ändern sich nur in Details. Der Wecker klingelt und ich erschlage ihn, damit er Ruhe gibt. Ich liege dann halb im Schlaf, halb wach da und denke mir:

"Du solltest aufstehen."

Pause

"Warum eigentlich?"

Pause

"Wegen der Arbeit."

*grummel*

Pause

"Warum Arbeit?"

Pause

"Weil sonst Hungertuch, auf Parkbank übernachten und Absiff droht."

"Ach ja, genau."

*grummel*

Der Wecker schreit.

"AUFSTEHEN."

Ich erschlag ihn wieder. "Jaja! Halt die Klappe!"

*grummel*

Ich wühl mich unter der Decke hervor und versuche meinen knirschenden Rücken aufzurichten. *ächz* Shit. Ich seh nichts. Meine Augen! Wo sind meine Augen!!! Ah, hier. Und da die Brille. *blinzel*

Ich trotte in die Küche. Kaffeemaschine an. Etwas schreit wieder. SCHEISS-WECKER!! Ah, nicht Wecker, sondern Katze. Sorry. *fütter*

Ich setz mich mit meinem Kaffee aufs Sofa. *blinzel* Wo bin ich? Was will ich hier??? Ah, aufwachen. Ja klar. *blinzel*

Ich hol mein Buch. Lesen. Das hilft mir beim Aufwachen. Nach zwei Tassen Kaffee, ab unter die Dusche. Anziehen ...

Anziehen = Kleider suchen, anziehen, nicht gut finden, wieder ausziehen.

Nochmals. Anziehen: Im Schrank wühlen, was Verschrumpeltes rausziehen, anziehen. *imspiegelanguck*

"Naja, auch egal."

Schmuck. Ohrringe und Fingerring. Gut. Jetzt Tasche, Jacke und raus.

"Äh, irgendwas stimmt nicht."

Schuhe!!!! Gopfertammi!

Wieder rein und Schuhe anziehen. Vor dem Haus bleib ich stehen und gehe kurz nochmals alles durch: Hose, T-Shirt, Jacke, Schuhe, Schmuck, Tasche ... mit Geld oder ohne? *wühl* Mit. OK. Schirm? *nachobenguck*. Nö. Wird schon nicht regnen. Weiter: Schminke? Nöö. Haare... Shit. Bin nicht gekämmt. Egal. Muss los.

Nach 20 m umkehren, zum Briefkasten, Zeitung rausholen. *grummel*

Um 8 Uhr bin ich im Büro. Um 11 Uhr wach. Um 17 Uhr regnets.

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Mittwoch, Oktober 12, 2005

tall double low fat no whip latte to go

Ich komme aus dem Land, aus dem der Espresso, Cappuccino und der Caffè Macchiato stammen: Italien, richtig. Ich habe zwar dort nie gelebt, aber jede Schulferien dort verbracht. Ich kenne mich aus mit der Kaffeekultur der Italiener. Ein "caffè" ist das, was hier ein Espresso ist (oder Express, wie viele sagen - *schauder*). Ein "espresso" ist etwa halb so viel "caffé". Ein "ristretto" sind ein paar dunkle, kräftige Tropfen, in denen der Löffel fast drin stehen bleibt - sooo stark! Ein "cappuccino": 1/3 Kaffee, 1/3 heisse Milch, 1/3 Milchschaum. Nach 11.00 Uhr morgens trinkt man keinen Cappuccino mehr - er gilt als Frühstücksgetränk. Ein "macchiato" ist ein "caffè" mit ein, zwei Kaffeelöffeln geschäumter Milch. Kaffeerahm kennen die Italiener nicht (zum Glück), also auch keinen Kaffee Crème. Das ist sowieso eine Schweizer Erfindung, glaube ich. Ich trinke meinen Kaffee am liebsten ungesüsst mit viel heisser Milch: 1/3 Kaffee, 2/3 Milch. Schwarzen Kaffee mag ich nur trinken, wenn er "corretto" ist, sonst mag ich ihn nicht.

Nun, nach den vielen Jahren, in denen man in den Restaurants hier nur Kaffee Crème und höchstens einen "Express" - *schauder* - trinken konnte, ist vor ein paar Jahren die italienische Kaffeekultur zu uns rübergeschwappt. Es gab nicht mehr nur Mövenpick und Jacobs Kaffee zu kaufen, das Kaffeemaschinensortiment wurde drastisch erweitert, Milchschäumer eingeführt und überall bekam man Espresso und Cappuccino. Zum Glück, muss ich sagen, denn bis anhin war der Kaffee hier bitter und oft eine Brühe. Der Kaffeerahm hat dem ganzen noch den Rest gegeben. Widerlich.

Jetzt ist da Starbucks und mit ihm ein Gemisch aus italienischer und amerikanischer Kaffeekultur. Der Latte Macchiato ist jetzt in. Kaffee mit viiiieeel Milch und einer Haube Schaum drauf. Ich liebe ihn! Er schmeckt hervorragend! Viele werden jetzt den Kopf schütteln. Amerikanischer Kaffee? Diese Pfütze? Nix Pfütze! Starbucks hat mir vor ein paar Jahren in Kalifornien das Leben gerettet. Ich hätte die zwei Wochen Ferien dort sonst nicht überlebt! Meine Dankbarkeit darüber drücke ich so aus, in dem ich täglich in die Filiale bei meinem Arbeitsplatz pilgere und einen "tall latte to go" bestelle. Ich liebe Starbucks! Ich liebe den Caffè Latte und die Donuts, den Cheesecake, die Cookies, Muffins, Scones, einfach alles dort. Was ich jedoch weniger liebe, ist mein Hintern, der nach jedem Starbucks-Besuch der Grösse eines Scheunentors zustrebt.

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Montag, Oktober 10, 2005

Personenkult

In einem Newsletter von heute befragen die Journalisten einen Chairman einer Firmengruppe. Sie denken, er habe sich von Business verabschiedet, doch weit gefehlt. Er ist im Geschäft aktiver denn je. Sehr interessant. Wirklich. Ich hatte ja schlaflose Nächte, weil ich geglaubt habe, er verlässt die Arbeitswelt, um sich anderen wichtigeren Dingen zuzuwenden. Zum Glück tut er das nicht. Ja, wirklich. Kennt eigentlich irgendwer Fredy Collioud? Nicht? Egal. Der Werbeszene ist es nicht egal. Dort wird ein Personenkult betrieben, wie sonst nirgends. Ganz schlimm ist es im ADC. Was das ist? Art Directors Club. Ja, ein Klub für die Kunst Direktoren. Oder Chefgrafiker. Wie auch immer man sie nennen will. Man will da rein, als Grafiker. Aber man kommt nur mittels Referenzen von Mitgliedern rein. Uiuiui. Also nix wie reinschleimen. Und dann ist man drin. Und dann trägt man nur noch dunkle Kleider, hat USM-Möbel zu Hause, einen Parkettboden unter dem Minotti-Sofa und sehr wenige, ausgewählte Originale an der Wand hängen. Kein Chichi, keine Farben. Ja nicht. Sie rennen an jeden Werbe-Anlass und lassen sich fotografieren, damit sie in den entsprechenden Fachzeitschriften abgebildet sind. Damit sie auch wer sind. Damit auch sie einmal interviewt werden. Obwohl das kein Schwein interessiert.

Sonntag, Oktober 09, 2005

Kulturschock


Letztes Jahr, etwa um die gleiche Zeit wie jetzt, haben Kinder bei mir geklingelt. Sie waren als Skelette oder Haselstauden oder Lampenschirme verkleidet (es war schlecht erkennbar), haben was gemurmelt und einen Korb hingehalten. Ich hab sie angestarrt. Was um Himmels Willen wollen die? Sind das Bettler? Kinder, die betteln? “Hä?”, hab ich gefragt. “Etwas Süsses oder ... murmelmurmel ...”. Ich hatte nix Süsses. Ich hab selten Süsses, das Kinder mögen. Schokolade mit 88% Kakao? Getrocknete Apfelringe? Assugrin?

Bald ist der 31. Oktober. Bis vor ein paar Jahren hat dieses Datum nicht vielen etwas bedeutet. Helmut Newton war an einem 31. Oktober geboren und der Regisseur Peter Jackson. Indira Ghandi und River Phoenix hingegen sind an diesem Datum gestorben. Aber sowas interessiert hier niemanden. Am 31. Oktober feiern die Amis Halloween! Leider aber nicht nur die Amis – nein – auch die Schweizer. Die nach den USA emigrierten Engländer brachten diesen katholischen Brauch mit. Sie glaubten, dass die Toten, die noch im Fegefeuer ausharren müssen, an Allerheiligen (1. November) aus den Gräbern steigen, um ihre Angehörigen um Fürbitten zu ersuchen. Schliesslich wollen sie raus aus dem Purgatorium und rein in den Himmel! Ich dachte eigentlich, die Schweiz sei eher protestantisch. Bei uns, in den reformierten Kantonen, wird ja nicht mal Allerheiligen gefeiert. Aber Halloween – aber hallo! Klar, ist ja amerikanisch. Man hängt Kürbisse und niedliche Skelette raus oder rein in die Wohnung. Man feiert Parties (wieder ein Grund mehr!) und findet es toll.

Dann kommt Weihnachten. Bei uns bringt das Christkind die Geschenke. Das Christkind habe ich mir immer als engelsähnliche Gestalt vorgestellt. Mit glitzernden Flügeln und einem weissen, luftigen Kleidchen, blonden Locken und einem hübschen Gesicht. Ist leider nicht so. Das Christkind ist in den letzten Jahren zu einem alten Mann mit Bart und rotem Anzug mutiert. Er trägt einen Sack auf den Schultern und sagt “Ho ho ho!” – Santa Claus. Dabei ist der doch am 6. Dezember dran. Nicht früher und nicht später. Es gibt auch danach keine Grittibänzen mehr. Die gibts nur mit dem Samichlaus. Einmal mehr: neee. Weit gefehlt. Der Nikolaus klettert irgendwelche Hauswände hoch und hängt an Fassaden weit bis über Weihnachten hinaus. Der hat doch da nichts bei bei uns zu suchen. Der sollte dann schon lange am Nordpol sein, seine Rentiere füttern und sich auf nächstes Jahr vorbereiten!

Unsere Kultur geht flöten, derweil das Christkind im RAV Formulare ausfüllt und St. Nikolaus die Überstunden bezahlt haben will. Ich finds schade.

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Freitag, Oktober 07, 2005

Recht auf Rausch

Jedermann kann sich völlig legal berauschen. Das finde ich schön, weil ich der Meinung bin, jeder soll das dürfen.

Leider ist es so, dass zum Recht auf Rausch die Verpflichtung zum Kater dazugehört. Weil nämlich die einzig legale Droge Alkohol ist. Alkohol hat leider noch andere Nebenwirkungen. Trinkt man wenig, kann man genauso gut Traubensaft oder Wasser trinken. Trinkt man zuviel, wird einem schlecht. Trinkt man noch mehr, weiss man nicht mehr, wo man war und – noch schlimmer – was man alles gesagt und getan hat. Abgesehen vom ernüchternden Augenblick kurz nach dem Aufwachen. Ja, und dann ist noch das mit der Leberzirrhose... höchst ungesund.

Erfreulich ist, dass man sich auch ohne Nebenwirkungen schön berauschen kann. Aber man darf nicht. Es ist illegal. Wenn man es tut und erwischt wird, gibts einen unschönen Fleck in der Biografie. So einen, den man dem Schwiegervater lieber nicht zeigen will (vor allem, wenn er Ex-CIA ist). Das ist ungerecht! Es ist doch sicherlich noch niemand an einem Joint gestorben! Oder hat schon mal einer im Ecstasy-Rausch eine Schlägerei angezettelt? Wohl kaum. Beides ist doch schon eher nach Alkoholkonsum passiert.

Aber das Gesetz sagt: Marijuana und so Pillen wie Ecstasy, LSD usw. dürfen unter keinen Umständen an die ahnungslos drogenunerfahrene Bevölkerung abgegeben werden. Dies weil die Politiker sich nämlich selber nicht getrauen, diese Dingerchen einzuschmeissen. “Wir können auch ohne Drogen griesgrämig sein”, lautet deren Motto. Wahrlich. Hätte George W. Bush ein Mal in seinem Leben ein E gespickt, wäre er nie im Stande gewesen einen Krieg anzuzetteln. Oder man stelle sich vor, die SVP sagt nur noch “JA”! Undenkbar. Deshalb: Fort mit den bösen Drogen. Weit weg damit! Wer einen Rausch will, soll nicht nur mit Geld dafür viel bezahlen, sondern auch mit Kopfschmerzen und Übelkeit. Die Pharmaindustrie muss ja schliesslich auch von was leben.

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Mittwoch, Oktober 05, 2005

Harry Potter und kein Schwein verstehts

So. Jetzt hab auch ich einen Harry Potter-Film gesehen: Harry Potter und der Stein der Weisen (oder Waisen??). Premiere also, weil ich auch noch nie ein Potter-Buch gelesen habe.

Der Film war langweilig. Von Spannung keine Spur. Die Spezialeffekte schienen aus den 80er Jahren zu kommen, also noch vor dem Zeitalter schneller, leistungsfähiger Rechner. Teilweise bin ich nicht nachgekommen, was jetzt warum wie abläuft. Ja, es war ein Kinderfilm, und jedes Kind hat Harry Potter gelesen. Man sollte doch trotzdem der Handlung folgen können. Dieser Potter-Junge hat den ganzen Film durch nichts besonderes getan und war dann trotzdem der Held. So wie in der Realität. Und die hat in einem Zauberfilm doch nix zu suchen.

Genauso wie das, was in der Realität nichts zu suchen hat: Ein Film mit löchriger Story, schlechten Computereffekten und einem staksig agierenden Hauptdarsteller. Oder vielleicht sollten solche Filme wie Medikamente angepriesen werden:

"Für ein besseres Verständnis des Filmes lesen Sie bitte das Buch oder fragen Sie Ihr Kind oder Ihren Enkel."

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Dienstag, Oktober 04, 2005

Seniorama


Hunderttausende bezahlen Höchstpreise um einen anorektischen Mick Jagger und diesen Faltensammler Keith Richards auf der Bühne rumzappeln zu sehen. Elton John verkauft mit seinem trommelfellaufweichenden Geklimper Millionen von CDs. Phil Collins quetscht immer wieder irgendwelche schrägen Töne zwischen seinen Zähnen hervor und den Leuten gefällts. Sie rennen in den Laden und kaufen die Scheiben dieser Zahn- und Haarprothesenträger. Männer, denen sie im normalen Leben nicht einen Blick, resp. einen Rappen würdigen würden.

Diesen Sommer wurde ich dazu verbrummt im Büro Radio hören zu müssen. Radio 24 wohlgemerkt. Das hiess: 7x täglich "Geile Zeit" von Juli (für mich eher Scheiss-Zeit), Phil Collins-Gewimmer, Bruce Springsteen-Geheul bis zum Abwinken, Elton Johns Schlaflieder und zu guter Letzt "On my way to L.A.". Das nenn ich seelische Grausamkeit. Man sollte das beim Menschenrechtsgericht in Strassburg einklagen können. Diese alten Säcke sollen sich von der Bühne machen und sie endlich jungen, talentierten Musikern überlassen.

Zwischen diesem geriatrischen Geschrummel kommt sinnfreies Gelaber der Moderatoren und der Tiefpunkt aller Intelligenz aus den Boxen: Radio-Werbung! Da geh ich in Deckung – besser aufs Klo. Das ist radiofrei.

Das Radio ist jetzt aus dem Büro verbannt. Wer Musik hören will, soll das mit dem iPod machen. Ganz diskret in die eigenen Ohren, ohne den anderen psychische Schmerzen zuzuführen. Und die Jungs und Mädels bei den Radiostationen sollen doch für ein paar Jahrzehnte in die Ferien (z.B. L.A.) gehen oder sich frühzeitig pensionieren lassen (wie ihre Kumpels, die Musiker). Alle, ausser die von rundfunk.fm. Danke.

Sonntag, Oktober 02, 2005

Schattenlichter

Dan Brown schreibt nun wirklich nicht so gut, wie viele sagen.

Ich hab erst Illuminati gelesen und war - ehrlich gesagt - begeistert. Das Buch war vom Anfang bis zum Ende spannend. Ich hab über die Klischees hinweggesehen (langbeinige, glutäugige, schöne, intelligente Frau vs. Ami) und hab mich sehr wahrscheinlich einfach gefreut mal nicht Goethe, Ramuz und Greene lesen zu müssen.

Als nächstes habe ich den Da Vinci Code gelesen und bemerkt, wie grob seine Charakterbeschreibungen sind, wie plump die Sprache. Die Geschichten sind verzwickt und geheimnisvoll, aber das ist es doch schon, oder? Am Ende war es ein Roman wie jeder andere. Ich verstehe den Hype um diesen Dan Brown nicht. Er schreibt einfach nicht besonders gut. Wer ihn gut findet, soll doch mal den Schwarm von Frank Schätzing lesen. Oder vielleicht Schattenlichter von Theodore Roszak, wie in der SonntagsZeitung von heute vorgestellt. Es wird geschrieben, er sei besser als Dan Brown. Das ist in meinen Augen zwar nichts, was schwierig wäre, aber ich werd mich dem Buch trotzdem mal widmen.

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