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die butter aufs brot

Samstag, September 30, 2006

Klecksen nicht klotzen

Ich kann ihn nicht ausstehen. Falsch! Ich kann seine Werke nicht ausstehen. Wieder falsch. Was der kann, kann ich auch. Richtig! Und Ihr übrigens auch.

Und zwar hier!

Have fun!

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Sonntag, September 17, 2006

Achtung!

Neulich wieder mal im Tagi auf der Kehrseite eine kleine, 11-zeilige Meldung mit der Überschrift: Wetterwarnung.

Hab gar nicht weiter gelesen und bin zu Hause geblieben. Ich gehe doch nicht bei einer Wetterwarnung nach draussen. Ich meine, was, wenn das Wetter genau zu mir kommt?! Kann ich es verscheuchen oder zurückschicken? Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was mir das Wetter antun könnte. Hab leider mit Google nichts darüber gefunden. Egal! Wetterwarnung ist Wetterwarnung und das sollte man weder lange hinterfragen, noch leichtfertig ignorieren.

Wobei ich finde, dass eine Wetterwarnung ziemlich spät kommt. Schliesslich gibts schon länger Wetter und man hätte viel viel früher davor warnen sollen und können.

Wovon hat man uns eigentlich auch nicht gewarnt? Welche Warnungen wären auch dringend nötig?

  • Schulwarnung
  • Spinatwarnung
  • Pubertätswarnung
  • Liebeskummerwarnung
  • Arbeitswarnung
  • Weisse-Stiefel-Warnung
  • 80er Jahre-Warnung
  • Opel Manta-Warnung
  • Dieter Bohlen-Warnung
  • Wollen wir darüber reden?-Warnung
  • Volksmusikwarnung
  • Media Shop Werbung-Warnung
  • Spürst du mich?-Warnung
  • Batik-T-Shirt-Warnung
  • Hey wasch los?-Warnung
  • Zuviel Gel im Haar-Warnung
  • Gelbe Autos-Warnung
  • GZSZ-Warnung
  • Randensalatwarnung
  • Country Musik-Warnung
  • Pinke Fingernägel-Warnung
  • Boah- / isch mega-/ voll geil-Warnung
  • Joceyln Wildenstein-Warnung
  • Haare am Hintern-Warnung
  • Häsch mer en Schtutz-Warnung
  • Experimentelles Theater-Warnung
  • Lederhosenwarnung
  • Arschgeweihwarnung
  • Polo Shirt-Warnung
  • Mittelmässigkeitswarnung
  • Steven Seagal-Warnung
  • George W. Bush-Warnung

Übersetzung:
Hey mein Freund! Ich warte nur darauf, dass du was sagst, das mich nervt, damit ich dir die Fresse polieren kann!
Rote Beete-Salat
Darf ich dich freundlich bitten, mir netterweise einen Franken zu leihen, damit ich mir damit die Birne volldröhnen kann? Besten Dank.

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Freitag, September 15, 2006

Paul im Kunsthaus

Was macht ein intelligenter Hase, wenn ihm langweilig ist? Er hoppelt. Und zwar Richtung Kunsthaus. Als Kunstkenner ist Paul wohl bekannt beim Personal des Kunsthauses, und deshalb durfte er für eine Mohrrübe und ein bisschen Heu die Giacometti-Ausstellung besuchen.

Neugierig durchstreifte er die Zimmer und freute sich über die herrlich schönen Objekte. Plötzlich stutzte er. Wer war das? Er schaute nochmals hin. Sein alter Freund Karl. Freudig mümmelnd, das Näschen auf und ab hüpfend, hoppelte er zu ihm rüber. Doch Karl schien ihn nicht zu bemerken - ja, er ignorierte ihn vollkommen. Was war denn bloss mit Freund Karl los? Hatte er etwas getan? War er immer noch böse, weil er, Paul, ihm, Karl, beim letzten Grillfest vegetarische Burger serviert hatte? Irritiert und besorgt ob Karls Verhalten, durchsuchte Paul seine Taschen. Tief unten, unter all den Salatblättern und Liebesbriefen von Häsinnen fand er sie.

"Ein kleines Friedensangebot?", flüsterte der herzensgute Paul Karl zu.














Paul ist einmalig. Bitte deshalb nicht kopieren. Danke!

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Donnerstag, September 14, 2006

Bauernweisheiten

So. Es war ein heisser, trockener Juli und dann ein kalter, nasser August. Die Betreiber der Badeanstalten waren enttäuscht. Die Tourismusbetreiber fandens gar nicht lustig. Niemand war glücklich darüber. Am aller wenigsten die Bauern. Doch wann, ja wann sind diese Kartoffelpflücker ein Mal zufrieden?

Mal ists zu trocken, mal zu heiss, dann wieder zu feucht und sie jammern. Sie jammern und jammern und jammern. Petrus kanns ihnen nie Recht machen. Wie auch! Sind die Zwetschgenbauern glücklich, dann jammern die Salatanbauer. Jubeln die einen, heulen die anderen. Es ist zum Kirschen pflücken!

Bauern ist ein Beruf, der nun mal vom Wetter abhängig ist. Das wussten diese Jungs doch, bevor sie sich entschlossen haben, in der Erde zu graben. Was dachten Sie denn, wie es abläuft? Auf dem Bestellschein, nach den Salatsetzlingen und den Gummistiefeln noch ein Kreuzchen für "schönes Wetter" machen? Das Wetter ist seit Jahrhunderten immer so. Jedes Jahr anders als das vorige und das nächste! Warum, um Himmels Willen, jammern diese Gurkensetzer jedes Jahr? Schliesslich verlieren die ja wohl kaum Geld. Sie erhöhen einfach die Preise und so gleicht sich das aus. Eigentlich sollten sie froh sein. Sie müssen weniger ernten, also haben sie weniger Arbeit und somit mehr Freizeit. Und was machen diese Knollennasen mit ihrer Freizeit? Sie jammern!

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Mittwoch, September 13, 2006

Die Pharma freuts!

Schon lange kein Kopfweh mehr gehabt?

Hier eine Abhilfe. Bitte Aspirin bereit halten und los gehts!!

PS: Meine Lieblinge sind 3, 21, 34, 35, 49, 51, 59

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Montag, September 11, 2006

Wandersleut




Gestern war ich wandern. Jawoll. Richtig gelesen! Und das nicht mit Flip Flops oder Stöckelschuhen - nein!! - mit Wanderschuhen (ich besitze tatsächlich ein Paar!).

Natürlich bin ich nicht einfach so von selbst darauf gekommen. tz, wäre ja noch schöner. Eine Freundin wollte ein Ferienhaus angucken und meinte, wir könnten dann dort noch ein bisschen rumlaufen. "Rumlaufen, ja klar", dachte ich, "ich kenn dich doch", und packte die Wanderschuhe ein. Wir sind dann also nach Sattel gefräst. Ein Kaff. Von dort weiter bergaufwärts auf ner einspurigen, rudimentär geteerten Strasse hoch. Erreichten "Altmatt" und 3 km später "2. Altmatt". Hatte in diesem Moment meinen ersten Lachanfall.

Wir sind immer weiter nach oben gekurvt und entdeckten eine Menschenansammlung von etwa 50 Personen - es müssen also mindestens 3 Dörfer leer gestanden haben. Dann stand da auf einem Sperrholzbrett geschrieben "WETTBEWERB - Handmähen". Nächster Lachanfall. Da haben also ein paar junge Männer, stilecht in karierten Hemden, mit einer Sense hohes Gras gemäht! Kommentar der Freundin: "Hier ist die Welt noch in Ordnung!" Wie wahr!!





Nachdem wir dann beim Häuschen angekommen und es besichtigt hatten, hab ich mir die Wanderschuhe umgeschnallt und wir zottelten los. Schön, idyllisch, typisch schweizerische Holzhäuser, saftig grüne Wiesen und Kühe. Überall, wo man hinsah Kühe. Schwarz-weisse, dunkelbraune oder hellbraune Kühe. Dazwischen fläzten sich Kälber, auch diese in allen Farbschattierungen. Die gute Freundin war ganz entzückt ob diesem jungen Nutzvieh und kraxelte mit einem "ICH LIIIIEEEEBE KÄLBER! Die sind sooooo süss!!!" die Wiese hoch und streichelte insbrünstig das junge Vieh. Ein paar Meter weiter setzten wir uns ins Gras und sie packte den Proviant aus. Selbstredend, dass das Bündnerfleisch nicht fehlen durfte...




PS: Wie ich später feststellen durfte, gibt es noch ein "3. Altmatt". Was mich zur Überlegung brachte, wieso man nicht einfach alle Dörfer "Altmatt" nennt und sie dann einfach fortlaufend durchnummeriert. Dann muss man sich weniger merken, wenn man mal wohin will.

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